Jungschützen in Echthausen: Eine Erfolgsgeschichte

Jungschützen Echthausen: Von der Provokation zur Institution
Die Jungschützen Echthausen sind eine feste Institution im Dorfleben. Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 haben sie sich von einer Gruppe junger Provokateure zu einer beliebten und anerkannten Gruppe entwickelt.

Der Anfang
Angefangen hat alles mit einem Scherz. Im Jahr 1990 liefen einige Jugendliche beim Schützenfest mit „Trinkerbund“-T-Shirts und einem Bettlaken als Fahne mit. Dies stieß bei vielen Schützen auf Unmut. Sie sahen darin eine Beleidigung und Provokation.

Der Neuanfang
Der Vorstand der St.-Vinzentius-Bruderschaft nahm sich der Sache an und lud die Jugendlichen zu einem Gespräch ein. In diesem Gespräch wurde vereinbart, dass die Jugendlichen sich künftig als Jungschützen einheitlich beim Schützenfest präsentieren würden. Außerdem wurde beschlossen, einen Jungschützenkönig zu ermitteln.

Die ersten Jahre
Die ersten Jahre waren schwierig. Die Jungschützen hatten mit dem Vorurteil zu kämpfen, sie seien nur eine Gruppe von Trinkern und Feierwütigen. Doch mit der Zeit wuchs die Akzeptanz für die Jungschützen. Sie engagierten sich im Dorfleben und nahmen an verschiedenen Aktionen teil.

Highlights
Zu den Highlights der Jungschützen gehören die jährliche Fahrt nach Brüssel, die Pause am Schützenfestmontag und die Organisation der „Fröschelkes“ am Montag.

25-jähriges Jubiläum
Das 25-jährige Jubiläum der Jungschützen war ein besonderes Fest. Das Kaiserschießen fand auf dem Bolzplatz statt und wurde zu einer Wasserschlacht. Tobias Belz wurde zum ersten Jungschützenkaiser gekrönt.

Zukunft
Die Jungschützen Echthausen sind eine lebendige und aktive Gruppe. Sie sind fest im Dorfleben verankert und tragen dazu bei, dass das Schützenfest ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt ist.